Durch unsere Forschung wollen wir ein besseres Verständnis darüber erhalten, wie Verzerrungen in kognitiven Prozessen (einschließlich ihrer neuronalen, physiologischen und behavioralen Fundamente) zu der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Störungen im Bereich der emotionalen Psychopathologie beitragen.
Dazu messen und modifizieren wir kognitive Verzerrungen mithilfe verschiedener Verfahren (z.B. kognitive, behaviorale und/oder subjektive). Wir führen sowohl experimentelle als auch klinische Studien durch und versuchen dadurch, beide Forschungsbereiche durch systematische translationale Forschung besser miteinander zu verbinden. Methoden und Forschungstechniken, die dabei zum Einsatz kommen, sind unter anderem Reaktionszeitparadigmen und behaviorale Aufgaben, Fragebögen, Elektroenzephalografie sowie physiologische Messungen (z.B. Herzratenvariabilität oder Hautleitfähigkeit).
Unser Ziel ist es, theoretische Modelle emotionaler Psychopathologie zu überprüfen und weiterzuentwickeln sowie Behandlungsverfahren besser zu verstehen und zu optimieren.